Anton statt Beton – Springtime mit Bruckner

A n t o n statt B e t o n – Springtime mit Bruckner

Man lauscht an Thema, an Motiv, an_Ton – kurz gesagt: BRUCKNER

Das Projekt im Jubiläumsjahr: >Radio FRO(h)sinn 024 lässt AnTon „Brucknern“!< – FROsinnig, weil das SeniorenRadio froh und in alter Frische auf 105,0 sendet, Anton Bruckners Linzer Liedertafel den Namen „Frohsinn“ führte und er mit ihr große Erfolge feiern durfte. So wird dem Genius Loci A. Bruckner von uns auf FRO in jedem Monat des Jubiläumsjahres mindestens eine 60 Min-Sendung am jeweils zweiten Donnerstag des Monats um 9 Uhr gewidmet sein – spontan auch an diversen anderen Donners- & Dienstagen … Jederzeit abrufbar auf CBA im Netz:

Jänner-Start-Sendung: Analog Anton – Digital Bruckner >>> https://cba.media/642759 Februar-Sendung: Anton & Bayreuth – Bruckners 13. 2. >>> https://cba.media/647701 März-Sendung: Agnus Benedictus / Bruckner – Religion >>> https://cba.media/650514 April-Sendung: Amadeus vs Bruckner – Brucknernote >>> https://cba.media/655163

3 Extra-Sendungen: Time 4 Bruckner Crime (A. Laimer) >>> https://cba.media/656208 Dienstag-Sendungen (C. Taller): Anton meets Adalbert I. >>> https://cba.media/648508 und am 2. April: Anton meets Adalbert II. >>> https://cba.media/657745

>>> Ein Projekt der OÖ KulturEXPO Anton Bruckner 2024 <<<

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Thema der Mai-Sendung:

A N T O N * statt * B E T O N

Schutt auf dem Dach des Jerger-Saals der alten Bruckner-UNI

Das Bruckner-Zitat: Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen stimmt den Kenner der Materie da in seiner Mehrdeutigkeit nachdenklich …

Nunmehr Jahre danach kratzt über dem Grab des ehemaligen Bildungstempels das Stahlbetongebilde des „Bruckner-Towers“ die Urfahraner Wolken, während das neue Bruckner-UNI-Gebäude in moderner Architektur, Licht-durchflutet an der steilen Hagenstraße hoch darüber auf Wolke 7 schwebt – mitten im GRÜNEN Bereich auf halber Höhe des Pöstlingbergs im Areal der Parklandschaft des namentlich „Wagnerisch“ klingenden Hagen-Schlosses … An den alten UNI-Standort in der Wildbergstraße erinnert nur noch sentimental der Kugelbrunnen vom „Gsö“ (Prof. Helmut Gsöllpointner) …

Der Blog-Autor versonnen in alten Erinnerungen (Bild: Andreas Krenn / Bruckner024)

Schon in den 70/80ern wurde die junge BSG-Filmgruppe im Fadinger Gym mit Bruckner beschäftigt und thematisierte den Wandel von der Industrie- zur (nun auch) Kulturstadt in einem Kabarett-Programm zu den Klängen des 2. Satzes der IX. mit den Worten „Anton statt Beton„:

Kabarett-Programm & Kurzfilm „Collage A. Bruckner“ (obiges Plakat)

Dreharbeiten zum obigen Film (- im Hintergrund die Stiftstürme)

Im Verlauf der 80er gab’s über diese frühen schulischen Bruckner-Visualisierungen Connections zu A.B.-Fans in den USA:

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L O C U S * I S T E

Das Mai-Programm des 024er Jubiläums beinhaltet zum Floriani-Tag am 4. Mai den Ausbruch der Ausstellung „Wie alles begann – Bruckners Visionen“ – informativ auch dazu Norbert Trawögers Bruckner-Salon bei „Kontrabunt“

Norbert Trawöger nun auch in „Buch-Hoch-Form“:

BRUCKNER!
Journal einer Leidenschaft

N. Trawöger – heuer immer & überall – oder wie er es formulieren würde „in allen Aggregatszuständen“ – gleich seinem Meister Anton, dem er im obigen Werk u. a. Briefe schreibt … mehr dazu in BÄLDE …

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Es blinkt G R Ü N – – – N a t u r im Werk & in der BIO des Ansfeldners:

… siehe Schrift auf der Tafel im „Schulzimmerdes alten Geburtshausmuseums Ansfelden Vom großen Nutzen der Pflanzen ist hier inhaltlich die Rede …

S p r i n g t i m e * with * A n t o n

Der grüne Naturliebhaber Bruckner mit dem wohl sauberst vorstellbaren ökologischen Fußabdrucklädt Kulturpilger ein es ihm gleich zu tun und empfängt noch vor den Stiftstoren Symphoniewegwanderer in einem kleinen, feinen Florianer Garten …

>Der Verschönerungsverein St. Florian macht’s möglich<

A n t o n & B o t a n i k

Als Hüter des St. Florianer Literaturgartens ist ein edler Vorname Pflicht. Im weiten, einschlägigen Augustiner Stiftsareal, wo einst ein „Augu“ Kropfreiter die Orgel schlug, da heißt selbst Gärtner Klein: Augustinus. Er und der Literat Marius Huszar führen in einem Feature der Mai-Sendung durch die Bruckner’sche Botanik …

Mit Marius Huszar im Cafe der Gärtnerei Sandner (- im Hintergrund die Orgelbaufirma Kögler) und oben: Augustinus der Gärtner

Gärtner hatten nicht nur in Krimis schon immer eine besondere Rolle, sondern auch in St. Florian: So heiratete Bruckners Schwester Rosalia den damaligen Stiftsgärtner J. N. Hueber und zog mit ihm nach Vöcklabruck, wo Bruder Anton am Weg nach Bad Ischl häufig als Sommergast speziell junge Leute noch als 60jähriger mit seinen Schwimm- und Tauchkünsten überraschte .

Im wunderschönen Monat Mai

Bei der folgenden kurzen Geschichte wurde es abermals „blumig“ – der visuelle Eindruck evozierte diesmal eine Blume anderer Art: Das Bukett, der Duft vergorenen Rebensaftes lag in der Luft … (- wenngleich der auslösende „Dionysische Bacchant“ Anton eigentlich der Hopfen & Malz-Hemisphäre zuzurechnen ist / „Weinwurm“ war Bruckner keiner, dann schon abstammungsbedingt eher Most-ler …)

Als ich hinter dem neuen Linzer Rathaus neugierig durch die großen Fenster des Aigner’schen Ateliers staunte, blühte mir frühlingshaft floralisiert das herbstliche Antlitz unseres musikalischen Jahresregenten entgegen (- untiges Foto wurde von L. J. Aigner zur Verfügung gestellt):

Der bekannte Linzer Künstler Lukas Johannes Aigner und sein „Bruckner“ (Foto von L. J. Aigner zur Verfügung gestellt)

… fielen mir sofort zum heurigen >Wunderschönen Monat Mai< ein – Kunstliedliebhaber denken bei diesen Worten natürlich zuerst an Schumanns „Dichterliebe und Heinrich Heine, der auch die Textzeilen für ein Lied unseres 200er-Jubilars lieferte:

Du bist wie eine Blume

Sein Sängerbund „Frohsinn“ durfte sich über die Widmung des Lieds freuen

Überraschenderweise beschenkte Bruckner keine junge Frau passend mit dem obigen Blumenlied – bei Heiratsanträgen wurden die Auserwählten meist mit Gebetsbüchern beglückt – Freude & Erfolg hielten sich dabei in überschaubaren Grenzen … 

Apropos „Frohsinn“: 11. 5. Stadtpfarrkirche <<<

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David Wagner (lieferte obigen genialen 024er-Jingle und) startete im April seine

T O U R * D E * A N T O N – „Alles radelt, oder was?“

David Wagner ein niederträchtiges Zebra, das behauptet ein Improphet zu sein & im Theater Sport zu treiben – dabei allerdings im Kulturblatt des Landes permanent final auffällig wird. Neuerdings mutierte sein (von mir geteiltes) Motto „Alles Wagner“ zu einem heruntergebrochenen „Alles Bruckner, oder was?

Wagner radelt Bruckner – David Wagner auf seiner Bruckner-Land-Rundfahrt: Mit April streifte er das Gelbe Trikot über und trat in die Pedale. Im Zeitfahren dürfte heuer die Idealmarke bei 18.24 liegen, die Glockner-Etappe der „Tour de Anton“ dürfte wohl als Bergwertung nach Windhaag zu bewältigen sein. Die Bruckner024-Tour besteht aus 7 Teilstrecken zu insgesamt 72 Etappen – mehr dazu in der Sendung

Mit David Wagner als Bruckner-Tandem an der „Traxl-Labstation“ (Bild: D. Wagner)

David Wagners „Radkriterien“ führen auch in die KHS Salzkammergut, wo es bereits im April bei der Produktion Urlicht in der Manege geMAHLERt hat (Franui & Zirkus)

2010/11 u. a. in Steinbach: Dreh zur Gesellenlieder-Visualisierung „Mahlers Winterreise“ (Erfolgreiches Schulprojekt Mediengym Fadingerstraße Linz)

Mahler gibt’s heuer auch im Rahmen der KHS Salzkammergut:
»Sie brauchen gar nicht mehr hinzusehen – das habe ich alles schon wegkomponiert«

Zitat von Gustav Mahler als Bruno Walter denFerialkomponisten in dessen Sommerdomizil (samt Komponierhäuschen) in Steinbach am Attersee besuchte – Mahler im Mai – noch ein Komponist mit exorbitanter Liebe zur Natur und zur Stille.

Beim Erstkontakt mit dem Mahlerischen Refugium entstand folgender Text:

Seit 2016 findet in Steinbach das Gustav Mahler Festival statt – so auch heuer mit dem Schwerpunkt Bruckner (Wagner) & Mahler

Ein weiteres Projekt bei der KHS Salzkammergut: Villa Karbach

Ein Beitrag zum „Skurrealismus“ – Wortschöpfung von Walter Pilar … mit vielen KünsterInnen (- darunter, wie schon bei der Eröffnung, auch wieder Isa Stein …) – Lassen Sie sich überraschen <<<

Hier die Mai-Radio-Sendung (per CBA-LINK): https://cba.media/658978 <<<

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Im Jahr der Jubiläen:

D R D * 8 0

Ende April gab’s in einer Bruckner’schen Pause u. a. endlich wiedermal zwei Portionen Phil Glass anlässlich des 80ers von DRD, der im AEC gemeinsam mit seiner Maki im Deep Space konzertierte – visualisiert durch Cori O’Lan

Maestro DRD 80 < > MP im Sommer 70 ———- Konzertempfang mit Maki N im AEC

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