Im Bayreuth-Delta 021

Jetzt bis Ende August * Loge im Leo-Festspielmonat

Der Festspielsommer 021 hat im Schatten derDelta-VarianteFahrt aufgenommen: Regional von Gmunden, über Steyr, Bad Ischl; Steinbach bis Linz …

Im „Bruckner-Jahr2024 ist rund um Ischl KULTUR das NEUE SALZ

In the Salzkammergut you can easily make merry, when the music plays, holdrio

In 3 Jahren wird es im Salzkammergut eine blühende, dann endgültig Corona-ferne Kulturhauptregion geben, aufgeteilt auf (derzeit noch 23) idealerweise dann ganze 24 Gemeinden (- vielleicht kann ja das >Kulturhauptstadtzentrum Trinkhalle< in Ischl das „doppelte Duzend“ komplettieren) – hier im Original ein 1. FRO(h)es Radiogespräch zur Kulturmetropole 2024 <<< (bitte links den LINK anzuklicken)

Am Linzer Domplatz ergab sich die Gelegenheit ein u. a. „Rheingoldiges Gespräch“ mit Nikolaus Habjan zu führen, das ebenfalls fürs Radio aufgezeichnet wurde: https://cba.fro.at/509728 <<< (- hier links die Radiosendung mit Habjan / Zappe)

Zitat Habjan: „2021 ist das Jahr Loges

Bei Nikolaus Habjan sitzen Erda & die 3 Rheintöchter am Teich im Festspielpark zu Gericht – laut Habjan soll es dort sogar noch eine Esche geben … „Yggdrasil – neben der Siegfried Wagner – Allee?“ – Habjan kam beim Gespräch über sein Ring-Nachspiel „Immer noch Loge“ zu ganz ähnlichen Überlegungen wie kürzlich der Autor dieses Blogs in seinem Beitrag: https://leologeslogbuch.blog/2021/06/17/loki-loge-yggdrasil/ <<<

LOGE ist der Intellektuelle/der „Kabarettist“ unter den Göttern ..

3 x während der heurigen BT-Festspielzeit wird es als Special Event ab 16.00 im Festspielhaus konzertante Walküren mit Malaktionen von Hermann Nitsch und davor als >Matinee< um 11.00 „Gerichtverhandlungen“ mit dem listigen Loge geben. Wie schwierig sich dabei wohl schon die Proben am Areal des Grünen Hügels anlassen dürften, ist den Hygiene-Regeln der Bayreuther Festspiele zu entnehmen – Ein banal Grüner Pass dürfte hier nicht reichen und den Nornen wäre beim Lesen des coronesken Regelwerks dabei wohl der Geduldsfaden gerissen ! – wie Berti Blockwardt in Graz:

Gegen den „Hügel-Schutzwall 021“ wirkt Wotans Waberlohe wonniglich

In den 80er Jahren war es ein unkompliziertes Vergnügen eine Festspielsendung für den ORF zu machen: Man erschien unangemeldet am Bayreuther Grünen Hügel um Zehn Uhr Vormittag – man grüßte im Vorbeigehen den Portier, ging vor zum Büro von Wolfgang Wagner – die Tür war offen, ER telefonierte, winkte dich herein und 1, 2, 3 los gings … Heute ist Bayreuth ein in sich geschlossener Hochsicherheitstrakt (seit den Terroranschlägen und jetzt Corona) – das spürt das Publikum durch Distanz sowie alle möglichen Unannehmlichkeiten und auch der Probenbetrieb wird sich wahrscheinlich verkompliziert haben (- u. a. aufgeteilter Chor, Testungen rund um die Uhr, usw.)

Obiges nennt man >Deutsche Gründlichkeit< !?

In Salzburg griff man 2020 in ungeimpften Zeiten mutig, aber konsequent, beseelt von der Überzeugung & dem Willen die Jubiläumsfestspiele unbedingt abhalten zu wollen, zu deutlich gelinderen Mitteln und hatte damit einen >Publikumsfreundlichen< Erfolg mit NULL Ansteckungen !!! Die heurigen Festspiele an der Salzach schließen im 1. Jahr des 2. Jahrhunderts ihres Bestehend nahtlos an das Jubiläumsjahr an !

Österreichischer Musiktheaterpreis für Tenor Heinz Zednik (Loge)

Steyr, 2. August.2021. Der gefeierte Tenor Heinz Zednik wird in diesem Jahr beim Österreichischen Musiktheaterpreis für sein Lebenswerk geehrt. Der Sänger sei „unbestritten einer der größten Künstler des Landes“ hieß es in der Ankündigung. „Mit seinem natürlichen Talent für Komik, Posse und Ironie und seiner schier grenzenlos flexiblen Stimme (Charaktertenor).hat er Musiktheatergeschichte geschrieben“, so die Begründung.

Kammersänger Heinz Zednik wurde am 21. 2. 1940 in Wien geboren. Er studierte am Konservatorium Wien und gab sein Debüt 1964 in Graz. Bereits im Jahr darauf wurde er Mitglied der Wiener Staatsoper, 2017 verabschiedete er sich dort von der Bühne. 1970 sang er erstmals in Bayreuth (ab 76 Chéreaus Loge, Mime), ab 1980 wirkte er bei den Salzburger Festspielen. Außerdem gastierte er unter anderem an der New Yorker Metropolitan Opera und an der Mailänder Scala. Zednik zählt weiters zu den führenden Interpreten des klassischen Wienerliedes und interpretierte auch Ernst Krenek oder Richard Strauss. 1980 wurde er zum Österreichischen Kammersänger ernannt, im Jahr 2000 wurde ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen. 2016 der Goldenen Johann Strauss. Außerdem erhielt er zwei Grammy Awards.

  • obige geniale, kleine, feine Musiknummer gaben auch wir im Rahmen unserer Johannisnächte im Schloss Wildberg einst zum BESTEN …

W A G N E R * ONLY

Bayreuth hat mit der Ausschließlichkeit Wagnerscher Musikdramen ein Alleinstellungsmerkmal unter den Festspielen (nur das Rossini-Festival in Pesaro leistet sich ebenfalls den Luxus Werke nur eines Komponisten aufzuführen …)

Im Sternzeichen des Löwen ist alljährlich Festspiel-Time. In der Neuzeit waren nach antikem Vorbild die 1. Festspiele 1876 die Bayreuther „Ring-Aufführungen“ im Wagner-Theater am Grünen Hügel der Oberfränkischen Metropole. Im Delta dieses geglückten „Pilotversuchs“ blühten weitere Musiktheaterfestivals auf: in Österreich nach dem 1. Weltkrieg in Salzburg und nach 1945 in Bregenz, usw. …

75 Jahre Bregenzer Festspiele

Ein Jubiläum, das wie Salzburg auf große Erfolge zurückblicken kann:

Die Zauberflöte in der Regie von Jerome Savary, oder ein „Fliegender Holländer“ (mit Leuchtturm) in der Umsetzung von David Pountney, sowie der derzeitige Rigoletto:

Auch bei der heurigen Eröffnung wieder mit dabei Moderator Nikolaus Habjan …

Habjans Karl Böhm-Auftritt 018 war/ist legendär !

Manfred Pilsz

Bayreuth 021 auf Bayern Klassik

Hinweis nur für „Digital Naives“: Worte dieser Farbgebung verstecken Infos, Bilder …, die durch einen linken „Maus-Klick“  aktiviert werden können !

Auch auf 3SAT fliegt der Bayreuther Holländer / 1. Kritik

Der Holländer 021 fliegt weiblich dirigiert / Senta D

Hermann Nitsch wird sich bei der Walküre nicht auf die Farbe ROT beschränken und Blut wird dabei keine Verwendung finden, zumal bei einer aktuellen Ausstellung in Salzburg durchgesickert sei, dass Wagner bei Nitsch BLAU-Töne auslöst ( – Lohengrin-Farbe) – es soll aber auch nicht „Blaublu(e)tig“ werden, sondern ein Regenbogen (von der Wintersturmstimmung zu Beginn bis zum finalen Feuerzauber …) Stimmen dazu aus Bayreuth (Kritik)

„Parsifal 023“ mit digitaler Brille