MRG/Alumni-MUSIK/MEDIEN-Projekt

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                   „ZUEIGNUNG – Habe Dank“ wurde mehrfach ausgezeichnet

 Beim Festival der Österreichischen Filmautoren in Tirol (Fieberbrunn) ging einer der insgesamt 10 VÖFA-Preise nach Linz – Erfolg auch bei den „Eurofilmern“ für das Musikvideo

Festschrift kl.jpgDSCN6356.JPGLob u. a. von Jurychef DI Wolfgang Allin & dessen sehr Kultur-affinen Gattin Angelika

Genau 20 Jahre nach dem Staatsmeistertitel für „Isoldens Oden an die Nacht“ (Innsbruck 099) gabs nach dem Landesmeistertitel für OÖ. (März 019) jetzt in der Kategorie Beste filmische Idee einen der insgesamt 10 von der Jury verliehenen Filmpreise für das Fadinger Absolventen-Team-Projekt vom Mediengym MRG Linz1 Torte 1.JPGEin verdient großes Stück der Film-Torte (nicht nur in Venedig knallten da die Korken)1 DSCN6872.JPG1 DSCN6887.JPGIm Richard Strauss-Jahr 019 (70. Todestag) dürfen sich die Linzer jetzt über diesen ganz besonderen Erfolg ihrer Visualisierung des Kunstlieds „Zueignung freuen. Schon im Vorjahr hatte man mit ausgezeichnetem Feedback aus dem selben Zyklus das Lied „Allerseelen“ verfilmt. Für die Schlussveranstaltung der Eurofilmer in Hamburg im Herbst (dicht am Strauss-Jubiläum) konnte sich „Zueignung“ bereits in der Vorrunde im Frühjahr in Passau qualifizieren  …  ein weiteres Highlight dieses 2jahresprojekts  …

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Von Z wie ZUEIGNUNG bis A wie ALLERSEELEN

Von den > Acht Liedern, op.10 < gibt es 2 Konzertaufnahmen des Blog-Autors aus den frühen 80ern: Das erste Lied: „Zueignung“ und das letzte der 8: „Allerseelen“, deren filmische Umsetzung mit Absolventen des MRGs getätigt wurde  –  als Feedback der Jury (- darunter u. a. Film- & TV-Regisseurin Esther Wenger (Der Alte)) gabs  beim OÖ-Bewerb Gold und die „Landeskrone“ sowie einmal „Euro-Silber“ 

Die beiden Filme findet man unter folgenden LINKs:

ZUEIGNUNG – „Habe Dank“                               https://leologeslogbuch.blog/2018/09/08/zueignung-habe-dank/

ALLERSEELEN – „Wie einst im Mai“                     https://leologeslogbuch.blog/2017/10/29/allerseelen-wie-einst-im-mai/

Falls beide Videos präsentiert werden: Mit der „Zueignung“ beginnen  –  „Allerseelen“ ist in der filmischen Umsetzung die logisch inhaltliche Fortsetzung davon  …

Hier noch Radio-Gedanken zu R. Strauss & den beiden Liedern  (- einfach anklicken)

                                DANK AN DEN VERANSTALTER DES VÖFA-BEWERBStirol stm.JPGtirol stm 1.JPGDie höchste Auszeichnung würde dem mutigen Ausrichter des VÖFA-Bundesbewerbs gebühren, der für eine mustergültige Umsetzung der neuen, notwendigen Ideen zu dieser Veranstaltung mehr als erfolgreich Sorge getragen hat  … Diese nun schon höchst notwendige, geglückte Reform hat selbst hochgeschraubte Erwartungen nochmals übertroffen und restlos zufrieden gestellt. Die angenehm familiäre „Club 2 Atmo“ auf offener Bühne und das ebensolche Gesprächsklima, haben dazu einen entsprechend positiven Beitrag geleistet – desgleichen die persönlich gehaltenen, von Designern gestalteten Preise, anstatt anonymer Blechhäferl und 1,2,3-Medaillen  …

„S. T. M.   N E U“

BRAVISSIMO !   Endlich wurde das alte leidige System nun geändert   Analyse. Gespräch & Besprechung statt Taferl hoch halten – Im Anschluss Nominierungen (!)  für jeweils 10 Kategorien (- hier könnte man flexibel (!!!) und abgestimmt auf die jeweiligen Film-Einreichungen vorgehen – bzw. eine bestimmte Anzahl fixer und offener Kategorien einplanen – die Jury od. der Ausrichter entscheidet kurzfristig)                                                  …  and the winner is  …  bringt Spannung & Publikum !

Apropos Schlussveranstaltung: Hier wäre es ganz im Sinne von Autoren und Publikum, wenn man pro nominiertem Film 30 Sek „Bewegtbild“ einplanen würde – das kostet in Summe nur 15 Minuten extra, bringt einen großen Mehrwert bei diesem Festival !  (Hollywood machts vor  …)

Die „The Winner takes it all“- Mentalität ist wenig sinnvoll für ein gemeinschaftliches Festival und wird auch meist vom so „Bepreisten“ inflationär empfunden (- das Prinzip: >Staatsmeister kann keinen Flamingo< bekommen, sollte sich nun flächendeckend durchsetzen – kein weiterer Sonderpreis usw.)

Dieter Leitner schreibt in der Filmpresse: Der „Preis für Alle“ bei der STM sei verzichtbar  –  Die Wertschätzung wäre doch bereits bei der Landesmeisterschaft ausgesprochen worden. Ja, aber eben nur ausgesprochen – Sichtbar in der Hand hält man die Auszeichnung zu den Besten, zu den Ausgewählten zu gehören erst mit dieser schön gestalteten, persönlich adressierten Tafel. Selbiges gilt für die Nominierungen: Zu den drei Besten in einer Kategorie von der Jury zugerechnet zu werden und dies auch noch durch eine überreichte Plakette in den Händen zu halten ist wahrlich deutlich mehr an Wertschätzung, als mit einem dritten Rang versorgt zu werden …

BESSER GEHT’S NICHT !!!

Der VÖFA-Bewerb ist damit erwachsen geworden, rechtfertigt die Bezeichnung „Film-AUTOREN“ & hat mit diesem System eine echte Chance (wie „Lenzing“) in den Kreis der B-Festivals vorzudringen (Gaigg)  …  Bitte keinesfalls auch nur annähernd eine Rückkehr zum alten, ewig gestrigen Auslaufmodell mit Noten und notorischer „Filmgesprächsverweigerung“  (- wegen fehlender Analyse & ebensolcher Argumente)  Das wird auch den Jungen besser „schmecken“, die diesmal voll abgeräumt haben und auch das ist im Sinne der Geschäftsleitung – oder?

Manfred Pilsz

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DSCN7144.JPGEine weitere Auszeichnung im Medaillenrang gabs auch noch beim Festival Wals 019

40 Jahre ARS & KLANGWOLKE

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4. 9.  –  Bruckners Geburtstag1981_klangwolke.jpg_converted.jpg_thumb.jpg_converted.jpg

Vor 40 Jahren begann in Linz eine völlig neue Zeitrechnung mit dem Ausbruch der ARS ELECTRONICA und der Geburt der neuen MARKELINZER KLANGWOLKE

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Hier Radio-Gespräche mit 2 Initiatoren & Wegbegleitern von ARS & KLANGWOLKE: Walter  H a u p t          &         Wolfgang  W i n k l e r

        https://cba.fro.at/408719          und       https://cba.fro.at/417535FRO_logo_das_freie_Radio_in Linz_QUER.jpg

 MEHR zum Start 1979 & zu Highlights in der Geschichte von ARS & KLANGWOLKE im Blog unter:  https://leologeslogbuch.blog/2017/09/01/linz-eine-stadt-lebte-auf/ 

Linz – eine Stadt lebt(e) auf

DSCN6859.JPG            Jeder hat seine Lieblings-ARS (- bei ARS 19 einfach 1 und 9 austauschen)              So wird aus OUT OF THE BOX:  OUT OF CONTROL

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DSC08772.JPGDSC08798.JPG                                                                             Bruckner On Air 09

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Infos zur ARS 019 unter:  https://ars.electronica.art/outofthebox/ 

KLANGWOLKE 019 unter:  https://www.brucknerhaus.at/das-haus/klangwolken

OÖN.jpgDSCN3733.JPGC DSCN3726.jpg    Kino der Zukunft <– Radio (Diskussion im Rahmen der ARS – Mod. Claudia Werner)

Brucknerfesteröffnung 2019

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AKTUELLER ANHANG ZUM JUBILÄUM 019

Wenn der frische Geruch von allergiefreiem Herbstgras an der Donau in die Nase steigt und Dir dabei ein Kameramann der ARS-Doku-Crew erzählt, dass er schon früher in der letzten Ferienwoche vom Mühl4tel extra nach Linz „herunter“ gefahren ist, um sich bezüglich der ARS und des Brucknerfests schlau zu machen, dann ist demnächst mit der Klangwolke zu rechnen. „Du hast und immer in der 1. Schulwoche einen großen Fragebogen betreffend Sommerfestspiele und Kultur-Herbst ausfüllen lassen – und da wollte niemand komplett blank dastehen  …“sagte der Kameramann zu seinem ehemaligen Lehrer (= Autor dieses Blogs)

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Sir David Pountney ist ein hervorragender Bühnen-Regisseur – Die Linzer wissen das spätestens seit der Glass-Oper zur Musiktheatereröffnung. Er verfügt über >Open-Air-Erfahrung<  – man denke nur an seine genialen Bregenzer Inszenierungen auf der Seebühne: „Der fliegende Holländer“, „Nabucco“ & „Fidelio“. Auch bei der heurigen Klangwolke gelang es ihm ohne viel Worte mit der Musik schön im Zentrum diese in wunderbaren Bildern zu visualisieren. Großartige Bildabmischungen auf Leinwänden ließen dies sichtbar werden. Auf der Donaubühne selbst hingegen gab es nur streng separierte Bildeindrücke mit viel zu mickrigen Details wie schon so oft auf wacker changierenden Kulissenschiffen bis punktgenau nach einer Stunde das erwartete, erlösende, achtbare Feuerwerk für das wie üblich versöhnende Ende sorgte. Von einem innovativen Experiment als Work in Progress wie bei Walter Haupt, oder einer jährlich wachsenden Donaupark-Dramaturgie wie bei Hoffer: Leider keine Spur !

Und so fängt jeder neue Regie-„Klangwölkner“ immer bei Null an – zum Leidwesen des Stammpublikums der Wolke –  La Fura dels Baus bildete im Vorjahr eine dankenswerte Ausnahme – da wurde mit viel Fingerspitzengefühl ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das tatsächlich an die alte Linzer Wolkentradition anknüpfte und dennoch jede Menge NEUES bot – eine würdige, leider vorgezogene,  musikalische Jubiläums-„Bewölkung“ zum heurigen >40er<

 Klangwolke vs. Musiktheaterpremiere

 Der begeisterte „Klangwölkner“ der seit ihrer Geburt 1979 keine einzige Wolke versäumt hat und dieser daher auch heuer zum „40er-Jubiläum“ den Besuch nicht verweigerte, musste diesmal indigniert die leider auf die selben Stunden angesetzte Eröffnungspremiere im innigst geliebten Linzer Musiktheater sausen lassen. Da könnte man unbedarft sagen: „Na gehst halt ein anderes Mal …“ Wenn Du aber ein Premieren-Abo hast funktioniert das so nicht – „Nomen est omen“! Außerdem haben Premieren einen besonderen Reiz. Als >Freund des Musiktheaters< (namentlich seit 35 Jahrern und darüber hinaus) kann ich daher nur sagen: „Sister Act“ terminlich in Konkurrenz mit der >Marke Wolke< antreten zu lassen ist nicht „Nunsense“, sondern Nonsens !  – Wem auch immer das eingefallen sein mag  …   Ein Kultur-umtriebiger Premieren-Abonnent mit nunmehr einem Premieren-Abend weniger  …

 Manfred Pilsz                                                                                                                                                                (- bekennender Klangwolken- & Linzer Musiktheater-Fan seit Anbeginn)

…  den ganzen Linzer Kultur-Herbst gibts nun bis in den Advent beim Eis-Greissler wieder das geniale Grießschmarrn-Eis  –  sprich: da Summa is uma  –  YESSSSSSSSS !!!

Und jetzt dann bei angenehm winterlichen Verhältnissen gibts Bruckner im Radio: https://cba.fro.at/436399   <<< Hier unter diesem LINK (ABIL-Symposion)

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