Dieser BLOG–Beitrag hätte sich Lektüre & Betrachtung auf einem großenScreen verdient
2 2. M a iUrsprünglich hatte man geplant zur BERLINALEan die Spree zu kommen – nun war es doch wohl eher eine angenehm frische Brise „Berliner Luft“ im Mai geworden …
Diesmal erfolgte die Ankunft per S-Bahn nicht wie beim 1. Mal im Winter 82 über die Friedrichstraße, sondernbeim Savignyplatz– ein Außendrehort bei „C A B A R E T„
Willkommen! And bienvenue! Welcome! Fremder, étranger, stranger Glücklich zu sehen Je suis enchanté Happy to see you Bleibe, reste, stay
Der „Welcome-Service“ in Berlin war sensationell: Vomenglischen Königshausbis zur Fadinger Prominenz war wirklich ALLES aufgeboten worden …
Bayreuther Straße – Adresse beim 1. Besuch 1982
Inmitten der Wagner-Woche am 8. Mai – passend zum Datum (auf den Tag ganz genau 74 Jahre nach Kriegsende) gab es in der Deutschen Oper Berlin Mahlers VI. – von der Interpretation her leider eher wenig „Mahler-isch“ (- manchmal zu gerade und direkt, das Verhaltene, Zaghafte, der stille Moment, das Schräge kommt zu kurz) Großartig aber umgesetzt der stampfende Beginn und das immer alles überstrahlende Alma-Thema und ein „Hammer“: Das sich aufbäumende, zerschlagene Finale bis zum letzten Aufschrei … Dabei immer wieder vorm geistigen Auge:Adrian Marthalersfeine Visualisierung…
Die „abgespeckte“ Rienzi-Fassung mit den musikalischen Highlights in derRegie von Philipp Stölzl präsentiert sich in deutscher Wochenschau-Aufmachung mit Anleihen von Charlie Chaplins „Großem Diktator“ bereits während der Ouvertüre, Metropolis und Co. … (bei Chaplin ist es im Original: Lohengrin)
Es riecht intensiv nach Klischee, hat aber andererseits auch seine Berechtigung, wenn man als Regisseur den römischen Volkstribun Rienzi mit dessen total unreflektiert agierenden Adoranten in enge Verbindung bringt: Den italienischen Duce und den Mann aus Braunau, der direkt nach einer Linzer Rienzi-Aufführung im hiesigen „Landschaftlichen Theater“ beschloss auch ein „Volkstribun“ zu werden und dies seinem Freund am nächtlichen Freinberg entrückt erläuterte. Als Freund Kubizek 1939 in Bayreuth als Gast eingeladen war, schilderte Hitler Winifred Wagner das Erlebnis und schloss die Erzählung mit den Worten: „In jener Stunde begann es.“ – Kein Nürnberger Parteitag ohne Rienzi-Ouvertüre …
»Merk, wie’s endet! Acht auf mich!«(- sterbender Fafner)
Hätten die beiden Diktatoren dem prophetisch letalen Ende Rienzis mehr Beachtung geschenkt, dann wäre möglicherweise Wagner die Vereinnahmung des Werks, das er in der „vorrevolutionären“ Zeit (deutlich Vor 1848/49) geschrieben hatte und auch fast allen anderen vielleicht VIELES erspart geblieben:
Rienzi beschimpfte in obiger Art seine Römer, bevor diese den dann Flüchtenden enttarnten, erstachen, aufhängten und verbrannten – dem „Duce“ wurde ein fastidentes Schicksal zuteil und auch im 2. Fall sind die Parallelen im Bunker-Finale in Berlin (Nerobefehl) deutlich sichtbar …
… zu Rienzi abschließend noch eine kurze Anekdote aus Linz:
Die gnadenlosen Register der Alten Dom-Orgel
Allmächt’ger Vater, blick herab!
Hör mich im Staube zu dir flehn!
– obiges dachte auch der Autor dieses Beitrags, als er Anfang der 80er Jahre vor der Bruckner-Orgel im Alten Dom zu Linz stehend KO, hilflos der Wucht dieses edlen Instruments ausgesetzt war, da der Begleiter zuvor im wahrsten Sinne des Wortes „Alle Register gezogen hatte“, um die umfassende Herrlichkeit erstrahlen zu lassen. Nachdem schon an der Brüstung der Orgel-Empore obige Textzeilen verglüht waren und der unerhört ungehört gebliebene Sänger am Orgel-Tisch erschien wurden die größeren Pfeifen vom Windwerk getrennt und ein zweiter etwas erfolgreicherer Versuch Rienzis Gebet über die Rampe zu bringen gestartet …
Nur wenige Wochen zuvor hatte der Autor bei einem Bewerb der Firma seines damaligen Lieblingsgetränks gewonnen: Es sollten dabei möglichst schräge Bezüge zu unterschiedlichsten Kunstarten und -Werken hergestellt werden. Man entschied sich „überraschend“ für den Bereich Oper und gab den Titel „Cola di Rienzi“ ein – & siehe da: Volltreffer – Ein Lieferwagen fuhr vor und versorgte den siegreichen Kandidaten und dessen Familie mit „Coca Cola“ für mindestens zwei Monate … Kein „Sonderzug nach Pankow“ aber immer „Einen Koffer in Berlin„
Manfred Pilsz
PS.: Nicht nur R. Wagner beschäftigte Edward Bulwer-Lyttons „Rienzi“-Stoff. sondern auchFriedrich Engels wagte einen diesbezüglich eigen Dramen-Versuch …
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Ende der Spielzeit 2018/19: Die musikalische Cherubini-Ausgabe der antiken Tragödie passiert auf der prächtigen Linzer Bühne im digital ausgestatteten „Großraumbüro“. Musikalisch top besetzt mit hervorragenden Solisten, ebensolchem Chor und dem Bruckner-Orchester unter dem Stardirigenten Bruno Weil …
Luigi Cherubini mag in seiner 1797 uraufgeführten Oper „Médée“ eine Personifizierung der Revolution gesehen haben, die ja schließlich auch blutig mit der Werteordnung brach und viele ihrer Kinder tötete, und damit Kritik an den Wirren der Zeit geübt haben. Regisseur Guy Montavon verlegte sein Drama um die Bruder- und Kindermörderin in den Trump-Tower, in die nicht minder unbarmherzige Welt der Finanzhaie und Geschäftsimperien.
Am Samstag hatte die Koproduktion mit der Opéra de Nice und dem Theater Erfurt im Musiktheater Premiere. Entscheidender als der heute ohnehin übliche Griff der Regie zur logischen Aktualisierung war die Fassung, die annähernd Cherubinis französisches Original wiederherstellte. Eine Fassung mit gesprochenen Dialogen (im Linzer Musiktheater auf Deutsch) und den Arien und Ensembles in französischer Sprache.
Mit Bruno Weil stand auch ein Dirigent am Pult, der die Musik auf den Punkt brachte und sie in ihrer Dramatik dort beließ, wo sie hingehört, und nicht fälschlich wie die später gespielte und nicht vom Komponisten stammende italienische Fassung zur großen romantischen Oper hochstilisierte. Das bedeutet eine kleine Besetzung, in der die Bläser fein hervortreten können, und Tempi, die eher dem Stil als falsch verstandenem Pathos zugeordnet werden können.
So gelesen schaffte Bruno Weil mit dem höchst engagierten Bruckner Orchester eine ideale Basis für ein dramatisches und dennoch zeitlos aktuelles Musiktheater. Annemarie Woods stellt die Chefetage mit massentauglichem Großraumbüro eines Weltkonzerns auf die Bühne, den Jason, der nach gesellschaftlichem Aufstieg schielt, leitet.
In der Abwärtsspirale
Da reicht Medea, die ihm durch Verrat der eigenen Familie und des Vaterlands zum Sieg verholfen hat, nicht mehr, und er lässt sie zugunsten des blonden Naivchens Dircé fallen. Allerdings ist diese die Tochter des Königs, hier vielleicht des gewichtigen Finanzimperators. Medea sieht keine andere Wahl, als ihre gekränkte Seele zu rächen und aus purem Hass zum Äußersten – der Ermordung der Kinder – zu greifen. Diese Abwärtsspirale psychischer Bedrängnis, die unweigerlich zur Katastrophe führen muss, gelingt der Regie Montavons hervorragend. Das hängt auch damit zusammen, dass sich die Protagonisten – allen voran Brigitte Geller als grandiose Médée – in diese Konzeption ideal einfügen. Faszinierend dabei das Schwanken zwischen Mutterliebe und Gattenhass, der Medea zu einem zwiespältigen, gar nicht so unsympathischen Charakter macht. Geller versteht es, diese Musik höchst dramatisch zu gestalten: keine Callas-Kopie, sondern eine höchst eigenständige Interpretation. Matjaz Stopinsek mimt als Jason jenen Charakter, der zur Befriedigung aller Lüste kalt und berechnend über Leichen geht. Er hat für diese Partie die ideale Stimme, die noch über eine leichtgängige Höhe verfügt und doch dramatisch genug ist, Cherubinis musikalischen Ausbrüchen standzuhalten.
Martin Achrainer ist ein berechnender Despot mit menschlichen Zügen, auch er versteht es, diese Partie nicht nur darstellerisch, sondern auch stimmlich perfekt zu inszenieren.
Von Angst zerfressen spielt Theresa Grabner die Neuerwählte Jasons, die als naive Blonde in High Heels nach dem sexuellen Abenteuer Ausschau hält und doch panisch allein schon vor dem Namen Medeas zusammenzuckt. Sie gestaltet ihre große Arie im ersten Akt höchst überzeugend. Das tat auch Jessica Eccleston mit ihrer großen Arie der Néris im zweiten Akt gemeinsam mit Nadia Perathoner als virtuoser Fagottsolistin. Beeindruckend auch die vielseitigen Leistungen des Chors. Michael Wruss06. Mai 2019 – 00:04 Uhr
Eineinhalb Jahrzehnte davor im Rahmen des Festivals „Zündstoff“:
2003 hatten die Fadinger gerade einmal 6 Stunden Zeit für ihre technischen und Bühnen-Proben, um beim Festival „Zündstoff“ in den Linzer Kammerspielen zu reüssieren. Die professionelle Haustechnikermöglichte für die 70 Minuten Medeadie perfekte Umsetzung von mehr Lichteinstellungen am Computer als bei der Mozart-Oper am Vortag im Großen Haus. Notwendige Voraussetzung für den Erfolg der Fadinger Medea: Intensive Proben im Festsaal der Schule nach einem detailliertes Regiekonzept inkl. Perssonenregie und Technikplan. Selbstverfertigte Videozuspielungen, unzählige Requisiten und Kostüme komplettierten die nun jederzeit abrufbaren Vorbereitungsergebnisse der Produktion.
COMENIUS-PROJEKT: VERGANGENHEIT-GEGENWART-ZUKUNFT
„MEDEA – Zwischen den Zeiten“ – Eine Nachlese:
10 Minuten Applaus, mehrere „Vorhänge“ in den restlos ausverkauften Linzer Kammerspielen, durchwegspositives Feedback von begeisterten TheaterleutenderLandesbühne, sowie ebensolche Kritiken:
> Medea hat sehr gemundet! War ein sehr feiner Abend, mit tollen Einzelleistungen, besonders Band, Ehrlichkeit zu großen Gefühlen und Gesamteindruck formidabel!
Schöne Ostern! Joachim < (Mail von Joachim Rathke)
MUSICAL: „Medea“ in den Kammerspielen
OÖNachrichten vom 9.04.2003
Rache oder Verzeihen
Verzeihen ist menschlich.
So lautete der Appell des BRG Fadingerstraße an die zahlreichen Zuschauer des Musicals „Medea“ in den Linzer Kammerspielen.
Angesiedelt wurde das bekannte Drama über Jason, seinen Verrat an Medea und ihrer unerbittlichen Rache, in der Oberflächlichkeit der Gegenwart. Dabei waren gerade die gesanglichen Leistungen der Darsteller, begleitet von einer Liveband (musikalische Leitung: Egbert Bernauer), von herausragender Professionalität. Zusätzlich zu den mitreißenden Gesängen vom Untergang Jasons und Medea wurde die Handlung durch interessante Videoprojektionen unterstützt. Auch bei den Kostümen haben sich die Schüler und Schülerinnen (Projektleitung: Bernauer/ Pilsz) einiges ausgedacht. Neben einer imposanten Krone gab es Masken und komplizierte Kleider zu sehen.
Das Herz blieb nicht unberührt beim Anblick der verzweifelten Medea, und doch wurde einem die Möglichkeit gegeben, das Ende bloß als eine schreckliche Vision zu sehen.
Die euphorische Aufnahme unseres Musicals Medea durch Publikum & Medien, die im Vorfeld bereits ausgiebig Bericht erstatteten (Volksblatt – Titelblatt & Kultur, OÖN, Rundschau, ORF-TV …) sind Lohn für intensivste Probenarbeit vom Herbst bis zur Endrunde nach den Semesterferien. – In diesen letzten sechs Wochen wurde manchmal bis in die Nachtstunden und auch zum Wochenende an der Umsetzung des Stücks gearbeitet ( zwanzig zusätzliche –natürlich unbezahlte- Wochenstunden waren dabei keine Seltenheit ) – eine Mehrbelastung für Schüler und Lehrer …
Dank jedenfalls –wie immer- an das gesamte Schüler/Absolventen/Lehrerteam und unseren Betreuern am Landestheater, mit deren Hilfe wir es am Aufführungstag in nur 6 Stunden schafften alle Ton- und Lichteinstellungen in kürzester Zeit so in den Griff zu bekommen, dass eine reibungslose Premiere über die Bühne gehen konnte – Allen voran der Technik, der Inspizienz, Fredi Rauch und DANKE : ANKE !
MRG ( – 2003 derzeit: „Medea-Realgymnasium“ )
Anke Held über „Medea“
„Hier in dieser Zeit nur Stress und Oberflächlichkeit …“ – keinesfalls war das der Fall bei der äußerst gelungenen Musicalproduktion Medea des BRG Fadingerstraße. Mit großer Bühnenpräsenz und sehr guten gesanglichen Leistungen überzeugten die jungen DarstellerInnen. Ein ebenbürtiges Lob gebührt der großen Band, die zwar nicht sichtbar, aber um so deutlicher hörbar ihren coolen und fetzigen Sound herüberbrachte. In der nur 65-minütigen kurzweiligen Medea-Fassung gelang es den AkteurInnen, die Aktualität des antiken Stoffes präzise und sehr klar herauszuheben. Spannend wie ein guter Krimi mit vielen guten Choreografien für den Chor und tollen Kostümen wie Frisuren bewies die Fadingerschule, dass uralte Theaterstoffe keinesfalls langweilig sein müssen, ganz im Gegenteil! Ihre Neu-Interpretation des Medea-Stoffes zeigte neue Sichtweisen, etwa die Position Jasons. Auch die Annäherung Kreusas an Jason war recht gewagt und hinterließ vielleicht bei so manchem/r älteren Zuschauer/in sogar ein bisserl Empörung. Am Ende steht keine Lösung, sondern eine Vision im Raum. Das Publikum wird mit Fragen heimgeschickt, die nicht nur das Zusammenleben zwischen Jason und Medea betreffen, sondern grundsätzlicher Art sind. Und das ist gut so, weiter so!
Die damals geladenen Fadinger „Comenius-Gäste“ aus Leek (GB) zur Aufführung:
“ Medea. – The city of Linz has a fine set of theatres and cultural venues.
Part of this is the Schultheaterwochen or School Theatre Week, in which the
Linz schools put on their own production in one of the professional theatre
venues. Our partner school, BRG Fadingerstrasse, put on an exceptionally
fine performance of Medea. This was in the Landestheater a fully equiped
professional stage setting. Staff and students collaborated to perform
Medea – the Classical Greek story of Jason (of the Argonauts) and the
beautiful Medea. Love and Lust, Death and Despair, all the elements of a
typical Greek story were soon to enfold. The stage was dark, excitement
mounted and the scene burst alive to a torrent of light, movement and sound.
The singing was in German of course, so as an English man with very little spoken German this was a potential difficulty – but not at all! The atmospheric music, the emotive dancing, the clear singing voices told the story incredibly clearly. All the actors were BRG students, the music was performed by BRG students, and most of the technical work was BRG students.
Westwood High School productions are always done by Westwood students, with assistance by staff ( and of course the boundless energy and direction of Sally Hansell (Drama) and Stephanie Burns (Music)). It was great to see another school production with so much life and energy, so much enthusiasm, and performed to the exceptional standards that Westwood has come to expect from itself. A major visual experience were the abstract graphics with intertwined shapes and colours projected just above the actors heads onto a screen. These added a dimension of mystery and atmosphere which complemented the mixture of modern and Greek costume expertly and effectively.
Throughout the performance the audience were fully engaged in the story, awaiting with rapt attention the misplaced love, the high emotion and the inevitable death. The whole performance was brilliant. If you can visit Linz later this year in the Autumn, check if the second performance due then is scheduled. The Westwood students and I were thoroughly impressed by a fine performance which would be difficult to beat by any fully professional company. Well done to all concerned – the final applause and curtain calls were well deserved. „
Leek UK
Wiederaufnahme von MEDEA im Tanztheater Maestro 2004
An dieser Stelle sei auf das MEDEA-DOKU-VIDEO (hier unten) verwiesen:
Schüler on stage: „Medea – Zwischen den Zeiten“ (Wiederaufnahme)
Antiker Stoff in neuem Gewand: Medea als Musical in moderner Sprache. Am 27. und 28. Februar 2004 fand die erfolgreiche Wiederaufnahme der Produktion des BRG Fadingerstraße im Tanztheater Maestro statt. Letztes Jahr füllte das Musical die Kammerspiele des Linzer Landestheaters.
Mit „Medea – Zwischen den Zeiten“ setzt das BRG Fadingerstraße seine langjährige Musical-Tradition fort. Medea raubt in der antiken Fassung von Euripides für Jason, in den sie sich unsterblich verliebt hat, das Goldene Vlies und zieht mit ihm in seine Heimat. Nachdem sie zwei Söhne auf die Welt gebracht hat, verlässt Jason sie wegen der schönen Tochter des Königs Kreon. Medea ersinnt furchtbare Rache:sie schickt der neuen Geliebten vergiftete Brautgeschenke und tötet ihre eigenen Kinder, um Jason zutiefst zu verletzen. Das „Musical“ transformiert den antiken Stoff in die heutige Zeit und thematisiert die oberflächliche Schickimickigesellschaft und das Verlassensein in einer fremden Welt. Das Ende bietet eine Neuversion an: Medeas Rache wird aufgehoben im Appell: „Verzeihen ist menschlich“. Der Beitrag umfasst Interviews mit dem Regisseur Manfred Pilsz und dem Komponisten Egbert Bernauer. Dazwischen sind Kommentare der hauptbeteiligten Schüler eingefügt und Auszüge aus der bereits aufgenommenen CD zu hören.