Dieser BLOG–Beitrag hätte sich Lektüre & Betrachtung auf einem großen Screen verdient
Der heutige Ausbruch des Augusts liegt haarscharf zwischen dem 21. 7. & dem 11. 8.
Obiges Bild ist der klare Beweis, dass die Zweifler recht hatten und Fakes ala Stanley Kubrick leider doch poore Tatsache sein dürften …
Im ORF gabs zuletzt viele Mondtage (- Sonntage inklusive): Die legendäre Sendung zur Mondlandung mit Dr. Portisch & dem „Weltraum-Pichler“ war allein genug Anlass um diesbezüglich & ordentlich zur Sache zu gehen. Mondkälber, der „Mann im Mond“ ( -wo auch immer dieser im Inneren des Erdtrabanten wohnen mag …) – ALLe wurden da bemüht – die Chinesen hatten sie heuer bereits > on the „Dark Side of the Moon“ < aufgescheucht … (– aber wenn Pink Floyd, dann bitte gleich Echoes)
Filmpionier Georges Méliès hatte bereits 1902 eine filmische „Reise zum Mond“ gewagt:
Genial, wie der französische Filmer mit der Form seiner Raketenkapsel das spätere Original beim Apollo-Projekt vorausgeahnt hatte.
Der 20. des Monats Juli im Jahr 1969 war ein Sonn(en)tag – Das Betreten des Mondes erfolgte bei uns, bedingt durch unterschiedliche Zeitzonen zur besten amerikanischen Sendezeit, erst zum Event passend in den Morgenstunden des Mon(d)tag. Fast alle anderen Wochentage leiten sich mit Ausnahme des Samstags (Saturday = Saturn) bei uns nicht von Himmelskörpern, sondern von Göttern ab: Schwert-Gott Tyr (Mars) steht für den englischen Tuesday (altenglisch tiw „Ziu“, daher tiwesdæg „Dienstag“). die Mitte der Woche: Wednesday geht auf den Obergott Wodan (altenglisch woden (daher wodnesdæg) zurück (Merkur), Donnergott Donar/Thor (Jupiter) ist logischer Namensgeber des Donnerstags, Liebesgöttin (Venus) Freya (oder Frigg) steht für den Freitag … Das Licht des Mondes spiegelt sich auch in den Monaten wieder ...
Lady Sunshine und Mister Moon
Können gar nichts dagegen tun
Wenn sie auch träumen von einem Märchen
Ein Pärchen werden sie nie
Wo ein MOND ist, ist auch eine SOFI (SOnnenFInsternis)
Das unbeschreibliche Gefühl, das in Worten schwer fassbar ist, gibt eine Sequenz im „Farinelli-Film“ wieder, in der dieser wunderbare Moment ins Bild gesetzt wurde …
An anderer Stelle (hier der LINK dazu) wurde auf Leo Loges BLOG schon einmal versucht den Einbruch des „Nächtlichen Mittags“ im August 1999 zu beschreiben … Rund um den Höhepunkt der SOFI entwickelte ein Team von Fadinger Absolventen ein künstlerisch unterhaltsames Programm, das im OK am Mediendeck zur Umsetzung gelangte. Helmut Rogls Musik wurde dabei von Choreographin Claudia Kreiner und ihren Tänzerinnen gemeinsam mit dem Zelebranten Mandi Riegler in eine für Alle bekömmliche „Umlaufbahn“ gebracht. Ingo Kelp und Werk3at (Kräftner / Marban) steuerten technisches Knowhow bei. Gerald Wahl und der Blog-Autor kümmerten sich um das „Erscheinungsbild“ des Events … Man hinterließ „Sonnenspuren“ …
In der langen Reihe der partiellen Linzer SOFIs (von 1700 bis 2100) findet sich nur eine TOTALE – und zwar am 11. August 1999 (- übrigens ein Mittwoch) – JA es war eine einmalige Chance !
Schon am Tag davor sorgte Esther Völlenkle bei strengen August-Temperaturen im Glaskasten des OKs mittels Anbringung von langen Stoffbahnen für ein Schatten- und Projektion-taugliches Bühnenbild …
“ … Die im Dunkeln sieht man nicht“
Im vollen Mondschatten des 50-Jahrjubiläums der erfolgreichen bemannten Landung (inkl. „Spaziergang“) auf unserem Erdbegleiter liegt nicht nur passend der „20er“ der Linzer SOFI, sondern auch das allerdings alles überstrahlende Sternbild des Löwen !
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