Dieser BLOG–Beitrag hätte sich Lektüre & Betrachtung auf einem großen Screen verdient
* 27. Jänner 1756 in Salzburg
… passend zum (heutigen) obigen Tag ein längst fälliger Nachtrag anlässlich des aktuellen Mozart-Filmprojekts „Post für Constanze“ …
M O Z A R T S > G O E T H E V E I L C H E N <
Projekt 2016/17 zur Visualisierung des Kunstlieds Kostümverleih Linz & Drehort: Park der Landwirtschaftskammer
Prolog mit Titel, Stimmungsbildern – 30 Sek
Akt 1: Vorstellung aller Charaktere (bis zum Zwischenspiel) – 50 Sek
Ein Veilchen auf der Wiese stand,
Gebückt in sich und unbekannt;
Es war ein herzigs Veilchen.
Da kam eine junge Schäferin
Mit leichtem Schritt und muntrem Sinn
Daher, daher,
Die Wiese her, und sang.
Akt 2: „Der Traum der Gärtnerin“ – 30 Sek
Ach! denkt das Veilchen, wär ich nur
Die schönste Blume der Natur,
Ach, nur ein kleines Weilchen,
Bis mich das Liebchen abgepflückt
Und an dem Busen mattgedrückt!
Ach nur, ach nur
Ein Viertelstündchen lang!
Akt 3: „Die Ausgrenzung“ (bis zum am Boden liegenden Blumentopf) – 40 Sek
Ach! aber ach! das Mädchen kam
Und nicht in Acht das Veilchen nahm,
Ertrat das arme Veilchen.
Es sank und starb und freut’ sich noch:
Und sterb ich denn, so sterb ich doch
Durch sie, durch sie,
Zu ihren Füßen doch. (bis hierher: Goethe)
Das arme Veilchen!
Epilog: Die Abfahrt & der Nachspann – 50 Sek
Es war ein herzigs Veilchen (- Mozarts Anhang)
Preise beim Eurofilmfestival & bei der LM OÖ
Manfred Pilsz
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