… am 26. Oktober – dem „Tag der Fahne“
(oben den Titel: 25 Jahre FRECH, FRO, MRG & YOUKI anklicken)

Von der YOUKI erfolgte vorm Jubiläums-Oktober eine Einladung zum Festival und zur Mitarbeit bei der Ausstellung:
Lieber Manfred, nachdem ich offiziell die YOUKI-Leitung übergeben hab, konnte ich doch noch nicht ganz aufhören. Gemeinsam mit meinem ehemaligen Kollegen Philipp kuratieren wir anlässlich des YOUKI-Jubiläums eine Ausstellung.
Hast du ein Exponat für uns? Lieblingserinnerungen? Lieblingsfotos? Du hast ja vor 5 Jahren zum 20 jährigen Jubiläum schon einen großen Blogbeitrag gestaltet aber auch sicher extrem viele Fotos und Erinnerungen über die Jahre gesammelt. Hab auch den Blog schon bisschen durchgestöbert und kann mir natürlich auch selbst etwas raussuchen. Aber vielleicht hast du ja Lust ein bisschen in Erinnerungen zu schwelgen und uns was zu schicken?
Würd uns jedenfalls freuen. Bei Fragen einfach melden. Ich meld mich sonst mal telefonisch, falls du zu lange überlegst 😉 Alles Liebe und bis bald, Anna
Begrüßt vom neuen MKH-Hausherrn und dem Youki-Leadingteam ging’s dann am 10. Oktober über den kleinen roten Teppich im MKH ins Kino und zur fertigen 25er-Ausstellung, wo auch einige Fadinger Bild- & Textelemente präsentiert wurden (- die Fadis waren mit Videos & Radio von den Welser Filmtagen ab 1984 und seit dem Youki-Start zur Kinova ’99 erfolgreich & bepreist bis dato vertreten):



FADI-Time in der Rückschau im MKH

Mitstreiterinnen aus der Zeit der erwachenden Medienbildung:


Iris – Rechte Hand von Hans in der 1. Halbzeit der Youki und zum 25er
(oben Blogbeitrag zum 20er vor 5 Jahren)
Technik, Preise, MLA-Freunde im Welser „Medienschloss“ MKH:


Beim Anblick des obigen MKH-Treppenhauses unvergesslich die Dreharbeiten zu Pannonia mit Ingo im „Medienschloss“ (Museum / Alte Sparkasse Wels):
Legendär & unvergessen die „Weihnachtsworkshops“ im MKH spez. mit Gerolf & Gerry meist wenige Stunden vor dem Fest <<<

Im 100. Jahr der Radio-Geschichte:


>radio frech silver jubilee<
Fast 1 Viertel Schulgeschichte an der Fadingerstraße:
Am 20. Oktober 023 feierte man den 25er – Unser Jugendradio FRECH ist ein Vierteljahrhundert alt – ebenso jung wie Muttersender FRO & sein Mediengym MRG in der Fadingerstraße
Davor erreichte mich eine Mail von Birgit (Prof. Reisenberger / MRG):
Lieber Manfred, ich war bei Radio Fro und sie werden am Donnerstag 19. 10. ein mobiles Studio bei uns im Medienstudio aufbauen. Das mit der Livesendung wird also aller Voraussicht nach klappen. Sie haben mir außerdem angeboten von 15:00 – 17:00 Uhr zu senden, also zwei Stunden lang, anstatt einer. Tobias, ein Schüler aus der achten Klasse wird die Hauptmoderation übernehmen. Ein Mikro ist für dich reserviert …

Und so erschien der Blogautor* am Tag der offenen Pforte mit der Geburtstagstorte (Bilder & Zeitungsausschnitte für eine Ausstellung hatte er zuvor schon geschickt)
Man hatte den Radio-FRECH-Gründer* zu einer 120 Min Live-Sendung geladen, die von einem jungen Moderatoren-Team & 2 Technikern (4. Klasse) hochkonzentriert zum FRECH-Geburtstermin exakt 25 Jahre später gemeinsam mit Absolventin Emma bravourös abgewickelt wurde <<< Alle Achtung & Gratulation !!!


Während der „Live-Sendung“ durfte der Blog-Autor u. a. seiner ehemaligen MRG-„Dekanats“-Kollegin Frau OStR. Chr. Eh zu ihrem Jubel-Geburtstag on air gratulieren …

Wie bei der Youki gab’s auch beim FRECHen MRG 25er (nebst Sendung in Echtzeit) eine Ausstellung von Bildern und Zeitungsausschnitten …


MLA-Erfolg zum 25er des MRGs: Einer der MLA-Hauptpreise (Print) geht 023 an die Fadis – In Summe Grund genug für Helene (Prof. Siebermaier) ihre Karenz kurz zu „unterbrechen“ …

Zum Sendungsfinale ließ ein gemischter FRECHer Chor sein Radio hochleben
Parallel zum Radio FRECHen MRG-Festl fand die FRO-Party (Muttersender) statt <<<
Besonders gefreut hat sich der Blog-Autor über Tonzuspielungen und Mails von FRECHen Ex-Fadingern (wie: Anna L., Astrid D., Marlene P., Mira T. ...) und Kollegen wie von OStR. Karl Eidljörg:
lieber manfred,
herzlichen glückwunsch zum „radio frech silver jubilee“!!!
das ist für so ein kleines medium mit – verglichen zu den „großen“ – doch eingeschränkten möglichkeiten eine bewundernswerte leistung: respekt!!!
Ein Lob, das ich an das derzeitige, maximal erfolgreich agierende FRECHe MRG Leading-Team so weitergeben darf – Wir sind ALLE sehr happy mit der Entwicklung <<<
Ein Vierteljahrhundert ist fast ein Viertel Schulgeschichte an der Fadingerstraße
ALLES GUTE DEN 25ern – M

Zum „Tag der Fahne„:
… zu Zeiten von Otto und Mimi (VS-Erinnerungen)
Was sie am Vortag im Buchstabensetzkasten mühsam zusammengesucht hatten, mussten die Knaben heute mit gespitztem Blei in Steinschrift (- heute geläufig: Großbuchstaben Druckschrift) auf monumentalen Zeilenblättern nachmalen. Solange die Frau Lehrerin durch die Reihen ging, um das Schreibgerät zu prüfen, hatte man mit den Händen am Rücken zu warten – ebenso dann, wenn die viel zu langsam und unsauber „geschriebene“ Endloszeile von ihr erfolgreich nach Fehlern abgesucht wurde. So wurde aus einer Zeile bei Glück die Zahl 3, bei Pech eine zusätzliche Hausübung. In dieser Frühphase ahnt der so gequälte Schulanfänger noch nichts vom Risiko der Tinte, von Tropfen und Flecken, die die Pelikan-Füllfeder speziell eben beim Befüllen am Tisch (neben dem Tintenfassloch) oder (noch schlimmer) am bereits halbfertigen Blatt verursachte. In der Unterstufe erfolgte in Geometrisch Zeichnen diesbezüglich der Tragödie zweiter Teil mittels der Tücke einer Redisfeder oder des Spritzgitters. Der „Freude“ des Schreibens folgte das leise Gestammel des kleinen Volksschülers, wenn er versuchte sein Geschreibsel zu artikulieren. Noch ahnte dieser nicht, dass dies nicht nur „Druckschriftreif“, sondern auch in lateinischer Schreibschrift und kurzfristig auch „dank“ alter Lesebücher in Kurrent von ihm erwartet wurde … In einer der wenigen entspannten Schulstunden wurden Mitte Oktober rohe Erdäpfel in der Mitte auseinander geschnitten und dann wiederum ein mittiges Rechteck mit dem Messer entfernt, die übrig gebliebene Kartoffel sodann mit den nun „erhabenen“ Seitenteilen in rote Farbe getaucht (oder bepinselt) und final auf ein weißes Papier gedrückt. Das patriotische Ergebnis dieses ersten Kartoffeldrucks war dann in >Rot-Weiß-Rot< am „Tag der Fahne“ an den Klassenfenstern der alten Schulbaracke zu bewundern, während drin die mühsam auswendig gelernte Hymne als Kinderchor zu hören war …
20 Jahre – 20 Stimmen – Radio FRECH: https://www.freie-radios.online/sendung/20-jahre-20-stimmen-3-radio-frech
Vor 5 Jahren: 20 Jahre MRG <<<
MRG auf der Fadi-hp: https://www.fadi.at/aktivitaeten.html?cat=14&news=1137&cHash=e89d7df3aa0ade3fa8a91fdb3663afae
FRECH auf CBA und die aktuelle Sendung: https://cba.fro.at/638132 <<<
Teil 2: https://de.cba.fro.at/639748 <<< (- Historisches zum MRG)

Gespenstischer Fadinger Herbstball vor genau 30 Jahren <<<