WoWi (angeblich) 80 – Herzlichste GRATULATION

Dieser BLOG-Beitrag würd‘ sich Lektüre & Betrachtung auf einem großen Screen verdienen

Wolfgang Winkler – der Musik- & Medienmensch hat soeben den 80er geknackt – Herzlichste Gratulation dem Jubilar, den ich bis dato maximal bei den mittleren 70ern eingereiht hätte … Dynamisch, oft verbucht, immer unterwegs (nicht nur) in Sachen Kultur, ein profunder, umgänglicher, angenehmer Gesprächspartner – mit Witz und Geschmack (Küche) – auch meine jungen FRECHen Fadinger Radioteams waren bei Interviews & Projekten bei ihm gut aufgehoben & gern im Einsatz ...

Phil * G L A S S – Project

Der 1. Glasse Direktkontakt passierte im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung am Mozarteum in Salzburg  –  Endergebnis: Segen des Meisters für das Fadinger Filmprojekt in Form der Visualisierung seiner Musik – Alles nachhaltig eingefädelt durch Liva-Dir. WoWi:

(WoWi-Auto – Haderer)

Nach der Veranstaltung gings mit Wolfgang Winklers Auto dann in gefühlt knapper „Lichtgeschwindigkeit“ nach Linz …   eine quasi „Nahtoderfahrung“, die sich allerdings als sehr wertvoll für die inhaltliche Umsetzung des Glass-Projekts der „Fünften Dimension“ erwies  u. a. ausgezeichnet mit dem „Goldenen Filmband“ (Euro-Filmer)

Dear Manfred.  I was very happy to hear that our video/film project received
an important award. Congratulations!

And best wishes to everyone who worked on the project! Would it be possible for me to have a DV-copy for my archives?
Also, best wishes for the holiday season.  Philip Glass

Sent: Friday, January 02, 2004 3:22 AM

Für uns/mich war/ist WoWi ein ganz wesentlicher Ermöglicher und Wegbegleiter, der meine/unsere Medienambitionen & Musik/Medienprojekte unterstützte, was vielen aus den Fadinger-Teams des Medien-Gyms zu Gute kam – Übergroßen DANK <<<

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Nicht nur die 2. Republik ist 80 – auch der 45er-Jahrgang WoWi hat die 8 Dezennien rundum miterlebt

2011 war in den OÖN zu lesen:

Alljährlich wünscht er mit sonorer Stimme dem Publikum im Linzer Donaupark einen „schönen Abend“ bei der Klangwolke: Wolfgang Winkler, seit 1998 künstlerischer Leiter im Linzer Brucknerhaus. Die diesjährige Klangwolke, die 30. Visualisierte, gehört zu den bestbesuchten – den Rekord hält noch immer jene aus dem Jahr 1984 zur Musik von Pink Floyd. In welche Richtung es nächstes Jahr, bei seiner letzten Klangwolke vor der Pensionierung im März 2013, gehen wird? „Wir denken mit dem Ars Electronica Future Lab intensiv darüber nach.“ Das wird dann die insgesamt 70. Klangwolke, die er mitbetreut – die klassische und die Kinderklangwolke mit eingerechnet.

Die Klangwolke sei „ein absoluter Fixpunkt für Linz“. Weniger aber das Brucknerfest: Dabei müsse es Synergien zwischen dem Musiktheater und dem Brucknerhaus geben, ist Winker überzeugt. Wolfgang Winkler, am 12. Juni 1945 in Graz geboren, hat Musikwissenschaften in Graz studiert, begann 1973 als freier Mitarbeiter im ORF-Landesstudio Steiermark, 1978 wechselte er nach Linz, „auch wenn viele Freunde meinten, ich sei verrückt“, weil der Ruf von Linz, außer als Stahlstadt, kein sehr guter war. Am damaligen Brucknerkonservatorium hat er das Musikwissenschaftsreferat und die Bibliothek geleitet, schon bald wechselte er in das ORF-Landesstudio Oberösterreich, war dort Mit-Erfinder der beliebten Sendung „Pasticcio“ und hat sieben Jahre lang die national ausgestrahlte Sendung „Von Melodie zu Melodie“ gestaltet.

Vom Begriff Hochkultur, wie er meist verstanden wird, hält er nicht viel: „Denn unsere Gesellschaft hat viele Hochkulturen, da zähle ich auch Rockmusik von den Rolling Stones dazu.“ Und er hält es für aberwitzig, „einen Welser-Möst anzuhimmeln und dabei zu vergessen, dass wir auch einen Thomas Mandel, einen Andi Neubauer, einen Johannes Berauer“ haben.

Auch die Vermittlung ist Winkler wichtig, weshalb er immer wieder vor Veranstaltungen Künstler-Gespräche im Brucknerhaus veranstaltet, „damit die Leute wissen, was sie im Konzertsaal erwartet“.

In seiner Freizeit segelt er gerne auf dem Meer, das Tennisspielen wird jetzt „sanfter“ ausgeübt, „weil ich 40 Jahre auf den Ball draufgedroschen und damit meine Schulter beleidigt habe“. Und er kocht „gerne und ich behaupte, auch gut“. Was nicht nur seine Frau und Tochter (26), sondern auch viele Freunde genießen dürfen. (- Mittlerweile auch Enkel)

Aktuelle Anmerkung: Johannes Berauer ist nun Jahre später Klangwolken-Komponist025

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Gepriesen sei Jubilar Wolfgang Winkler aus dankbarer Sicht derer, die durch die Ermöglichung vieler schulischer Projekte am Sektor Musik&Medien wertvollste praktische Erfahrungen machen durften. Einige SchülerInnen des Hauses hatten später sogar die Möglichkeit mit dem Ehren-Fadinger Direktor WoWi direkt im Brucknerhaus zusammenzuarbeiten: Claudia Werner– unter Winkler langjährige Pressechefin und Claudia Langer – die Schmuckdesignerin schuf den Ehrenring fürs das Konzerthaus

Schmuckausstellung in Enns

Vom Grazer zum Linzer ORFler

Nach unbedeutenden Erstkontakten mit dem Konsi-Bibliothekar W. Winkler kam es zu spontanen ORF-Interviewsituationen im Zusammenhang mit eigenen Auftritten bei Wagner-Veranstaltungen (als Sänger, Gast, engagierter Kämpfer für ein Linzer „Opernhaus“) oder als Filmer, sowie über die Fadinger „Cabaret“-Schiene. Im Zuge dessen ergab sich in Kombi mit der Abteilung Pittertschatscher die Möglichkeit der Mitarbeit als sehr >Freier Mitarbeiter< im ORF Landesstudio. Ausgehend von der Lehrtätigkeit im Fadingergym kam der damals junge Blog-Autor noch vor seinem 30er so zur Betreuung der „Kinderredaktion“ (Unterstufen-Nachrichten mit SchülerInnen aller möglichen Linzer Schulen – in späterer Folge unter dem Aufmacher „Soundcheck“ auch zu Oberstufen-Sendungen). WoWi eröffnete ihm die Möglichkeit, im Zuge erster und dann alljährlicher Bayreuth-Resümees zum 30er eine einstündige Sendung in der fränkischen Festspielstadt zu basteln, für die abendlichen Kultursendungen des Landesstudios Beiträge zu liefern und sich bei Winklers „Pasticcios“ beteiligen zu dürfen.

Winkler in Salzburg & ein bisschen Pilsz in Bayreuth

Bis ’97 gab es viele RW(V)-bezogene Winkler/Pilsz-Medienmomente:

So kam man 1995 mit Dr. Gottfried Wagner (Enkel von Winifred) nach dessen Vortrag beim ABIL (Brucknerfest) schnell ins Gespräch. Bei einer Stadtrundfahrt unterwegs zwischen Pöstlingberg und Theater endete diese „Spritztour“ mit dem Pilsz’schen Auto nach einem Anruf (!) schließlich im ORF OÖ, wo im Studio spontan mit Fremd-Moderation ein Direkt-Sendungsbeitrag entstand …

40 Jahre RWV-Linz

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Davor waberte die Wolken-Urzeit 

Schon vor der Ur-Klangwolke 1979 haben sich die Fadinger als ARS-ianer der ersten Stunde & Fans des neuen elektronischen Festivals mit großem Interesse voll & ganz eingebracht: Die Brucknerklänge der Missa Universalis waren eben verhallt und der Auftrittsnebel hatte im vollbesetzten Festsaal des Fadingergyms eben den Klangwolken-Vordenker und –Auslöser Hubert Bognermayr auf der Bühne sichtbar werden lassen, als der Kopf von Eela Craig auch schon loslegte: „Nach meiner Vorstellung soll von den Bergen rund um Linz die Musik in den Donaupark geblasen werden und so eine Wolke aus Klang entstehen …“ – letztendlich fiel die 1. „KW“ dann bescheidener aber real machbar aus:

Kurz nach der eingangs beschriebenen Infoveranstaltung wurde im September der Unterricht in den Donaupark verlegt, wo vergleichsweise zu heute ein kleines Häufchen von Technikern damit beschäftigt war, auf vier Stationen unter Planen Lautsprecherboxen aufzutürmen. Zwei davon standen in Urfahr und zwei weitere Türme links und rechts des Brucknerhauses. Ein zerlegtes Orchester sollte so simuliert werden, mit den hohen und tiefen Streichern auf der Linzer Seite und den restlichen Instrumenten von Urfahr kommend. Die Linzer Boxen wurden mit Zeitverzögerung so abgespielt, dass man im Klangzentrum direkt vorm Brucknerhaus das Gefühl haben sollte, zentral wie ein Dirigent die Wolke zu erleben. Im Gras ist dieser Punkt noch heute markiert durch das Forum Metall-Exponat Ellipse, doch bereits wenige Meter daneben begann sich das Klangbild je nach Boxennähe zu den einzelnen Stationen zu verschieben. Unweit davon stand der ORF-Container, in welchem WoWi mit einem Techniker Blut schwitzend letztlich erfolgreich versuchte, die “Achte Bruckner” unter die Leute zu bringen <<< Als Visualisierung diente ein einziger Laser, mit dem auf kleine Herzballons gezielt wurde, die wiederum an der Unterseite eines großen, blauen Ballons festgemacht waren, der über dem Klangzentrum schwebte. Beim Transport der Propangasflaschen waren die Fadinger Walter Haupt & seinem Team ebenso dienlich, wie beim Aufblasen der Ballons und der Film, der bei diesen Vorbereitungen entstand, brachte uns in der Folge einen der ersten Preise auf diesem Sektor ein.

Im obigen Bild links: Walter Haupt und Elisabeth Winkler (- Beide sind leider nicht mehr unter uns)

Bei seinem letzten Aufenthalt in Linz kam ein Interview mit KW-Vater Walter Haupt (1935 – 2023) u. a. zum Thema der klingenden Linzer Wolke zustande – ergänzt durch viele Erinnerungen von LIVA-Direktor Wolfgang Winkler

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Liva-Chef und Herr des Brucknerhauses (1998–2013)

Intendant WoWi

Am Übergang war das Zykan-Projekt:

WoWi inszenierte eine Zykaniade im Brucknerhaus

Dabei wurde u. a. die erfolgreiche Fadinger VisualisierungIm Auge des Zyklopengezeigt, die im Rahmen eines Fadinger Projekts verwirklicht worden war, das bei einem legendären Frühstück im Linzer Arcotel nach der Klangwolke und einer damit verbundenen Dauerlesung der „Odyssee“ mit dem völlig erschöpften Meister vereinbart werden konnte. Zykan, der sonst immer bei den Realisierungen seiner Werke eingebunden sein wollte (wie Komponisten früherer Zeiten) ließ den „Fadis“ jede Menge Freiraum und ermöglichte so ein völlig unbeschwertes Jahresprojekt zu ausgewählten Teilen seiner Klangwolkenmusik. Gerade bei diesem literarischen Thema konnte sich der Virtuose der Sprachkaskaden wie so oft grandios verwirklichen und bot aber auch mit seinen anrührenden Instrumentalstellen ein Eldorado für opulente darauf abgestimmte Bilderfluten.

S I E G beim FESTIVAL DER NATIONEN

RADIOSENDUNG zu ZYKAN & dem ZYKLOPEN-VIDEO  <<<  hier

2001 ermöglichte Winkler die Präsentation des Rogl-Videos „Mit Pauken und Trompeten“ (Musik und Politik / Musik und Krieg ) anlässlich einer CD- Vorstellung im ORF Landesstudio OÖ. (- Eine Würdigung dieser Arbeit erfolgte u. a. auch durch LIVA Musikdirektor Dr. Thomas Daniel Schlee) 

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Wim van Zutphen

1986 produzierte er für das Linzer Brucknerhaus die äußerst erfolgreiche „Lange Nacht des Erik Satie„, 1995 „Sound.so“ als Memoriam für John Cage:

Ein blütenweißes, langes Tuch wird von schwarz gekleideten jungen Leuten in einer Prozession getragen, ins Hafenbecken getaucht und nach dieser Taufe wieder zurück zu Stromkilometer 2131,8 beim Hafeneingang verbracht, wo es über einem Lagerfeuer angeröstet wird, um schließlich mit roter Farbe aus an dünnen Seilen hängenden Kübeln überschüttet zu werden. Alles nach einem „Rezept“ des amerikanischen Experimentalkomponisten John Cage und begleitet vom wachsamen Auge des Dirigenten Wim van Zutphen und dem einer Polizeistreife, der dieses angemeldete, aber doch mehr als auffällige Projekt des Brucknerfests verdächtig vorkam. Dieser mythische Ort hätte Cage, dem „Meister des Zufalls“, sicher auch gefallen. Welch ein wunderbarer, kreativer Akt, der in Bildern und einem Video festgehalten wurde, in dem auf der zweiten Bildebene tänzerisch die Personifizierung dieses Tuchs in Erscheinung trat. Dabei schien unsere Darstellerin triefnass dem Hafenbecken zu entsteigen, um schließlich vom Feuer bedroht von einem roten Tuch umgarnt zu werden. Ein kleiner, schnuckeliger, Mühl4tler Badesee musste für den ersten Teil dieser Aufnahmen die Untiefen & die Skepsis betreffend Wassergüte und -getier egalisieren.

Die Feuer und Farbsequenz der Szene wurde hingegen am Originalschauplatz hier gedreht, um nicht der Weihe dieses besonderen Orts verlustig zu gehen. So, wie dem grünen Hügel des Gründbergs in Urfahr, wohnt diesem Ort ein unsagbarer Zauber inne – und das Wasser tut ein übriges. Landsend, Limes – ein Grenzgang oder Endpunkt wie dieser jene, wird zum Rand der Scheibe  – hier ist die Welt kleiner und noch, oder wieder keine Kugel – ein besonderes Faszinosum.

Das Cage-Projekt wurde hier am Hafenspitz mit einer Prozession des fertigen Tuchs zum Brucknerhaus und am nächsten Tag (quer durch die Innenstadt begleitet von ORF-Kameras für die ZIB2) abgeschlossen. Am Abend diente es dann im Rahmen des Brucknerfests als Bühnenbild bei der John Cage-Aktion im Brucknerhaus und es gab dabei auch noch das von uns gestaltete Video als Draufgabe. „Bilder hören – Töne sehen

(- dazu auch Sommer Blog-Beitrag „Winterhafen“)

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Van Zutphen war für die Saison 2002-2004 als Artist in Residence an das Brucknerhaus in Linz/Österreich verpflichtet worden. 2003 entstand nach seinen Plänen die „Lange Nacht der Blauen Rose„, die als alternative Faschingsveranstaltung in den kommenden Jahren im Linzer Kulturleben fest verankert werden sollte.

Wim schaffte es, bei seinem Blue Rose-Projekt auch mehrere „Mitstreiter“ des Fadinger Dunstkreises im Abend-Team zu versammeln: Indirekt Gerolfder sowohl am neuen Film wie auch an der vorausgegangenen genialenTWOSOME“-Produktion der Schmuckdesignerin Claudia Langer beteiligt war, die wiederum nicht nur einen „Blue Rose-Ring“ für den Abend kreierte, sondern seit ihrer Ausstellung im Brucknerhaus auch für die Ehrenringe, die der Musentempel vergibt, verantwortlich zeichnet. Die große Überraschung des Abends war aber zweifellos der tolle Auftritt eines Ur-Fadingers, der bei den ersten Kabarettversuchen und –vorstellungen im BRG beteiligt war: Klaus Melem – Kontrabassist an der Oper Graz und Musikkabarettist aus Leidenschaft & mit großer Professionalität – mit Patrik Süsskinds einschlägigem Stück lange erfolgreich auf Tour! So wie unser Blue Rose-Video, das von einem Event & Erfolg zum nächsten eilte …

Herrin & Herr der Ringe: Cl. Langer & WoWi

– „Kitsch as Kitsch can“ für einen wundervollen Blue Rose-Abend, der im vollen Brucknerhaus unter der Leitung des begnadeten Wim van Zutphen und unter der Patronanz von Dir. Wolfgang Winkler am Ende des Faschings 2003 über die Bühne ging. Wim hatte es als Hochschullehrer und Dirigent immer schon verstanden, Kunst und Bildung genial miteinander zu verbinden und auch andere daran teilhaben zu lassen. Projekte wie „Blue Rose“ waren kein Einzelfall. Die Fadinger durften sich über edle Einsätze beim Brucknerfest mit ihrem schon erwähnten John Cage-Projekt, einem Marionetten-Musikfilm und Musik fürs Video „Alice09“ (Blog-Beitragfreuen. Für Projektleiter Pilsz hatte Wim die Mitarbeit im UNI Graz-Team bei der Erstellung des neuen Musik-Unterstufenlehrplans  und die Einladung als Praktiker zur Abhaltung eines mehrtägigen Seminars im Schlepptau von Dir. Winkler zum Thema „Musik und Medien“ in der UNI-Außenstelle in Oberschützen anzubieten – Alles „Erste Sahne“ mit Golfhotel, aufmerksamen Studenten und auch sonst angenehmem Klima. Dieser Ausflug in die Erwachsenenbildungmachte so großen Appetit, dass wenig später weitere Einsätze bei Akademiekursen an der PÄDAK und im Rahmen der Musikschullehrerausbildung im Schloss Weinberg folgten …

Unter der Patronanz von Dir. Winkler

ABIL-Veranstaltung Brucknerfest 2002 – Agnus Benedictus

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Die Blue Rose – Visualisierung

Der Fadinger Hauskomponist Prof. Dr. Helmut Rogl (BRG-Absolvent) und Wim van Zutphen (mit dem wir schon das John Cage-Projekt gemacht hatten) steuerten die Musik(en) bei und in Wechselwirkung entstand eine Bilderwelt, die nicht nur jede Menge Preise einbrachte, sondern auch ein „Aufhänger“ unserer späteren Videoinstallation im Rahmen der Ausstellung Augenmusik während des Linz09-Brucknerfests war und in den Pausen im Foyer der Konzerthalle an der Donau jede Menge Publikum hatte (wie schon 6 Jahre davor bei unserem Phil Glass-Video „ Die 5. Dimension“)  …

Immer wieder Roglte es – so auch zu dessen 50er:

Leider gelang es nie den Herrn Direktor zu einer unserer Johannisnächte (Wagner-Kabarett) nach Wildberg entführen:

Im Bild rechts Claudia Werner … (Stationentheater im Schloss Wildberg)

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AUGENMUSIK war nicht nur das Thema der Fadinger bei LINZ09

Das große Langzeitprojekt B O A (Bruckner On Air)

In alten Schulzeiten des Blogautors stand Bruckner speziell in der 1. Septemberhälfte im Zentrum des pädagogischen Wirkens: Ausgehend von ARS & Brucknerfest war Radio FRECH alljährlich allerspätestens ab U19 und der Klangwolke im Einsatz. Das daraus entstandene Blog-Projekt „Bruckner On Air“ begleitete jahrelang bis 11. Oktober das dicht bunte Festivalgeschehen. MedienschülerInnen arbeiteten jeweils einen Monat an Beiträgen zum Brucknerfest mit. Das junge Team des Mediengyms Fadingerstraße betrieb diesen BLOG (Radiobeiträge inkl.) während der Brucknerfeste – beginnend mit dem Vorlaufjahr zu Linz09 (- Radio FRECH war damals Jugendmedium der Kulturhauptstadt)

WoWi umzingelt von FRECHen Redakteurinnen

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WoWi greift nicht nur nach Kochlöffel & Schöpfer, sondern schöpft auch mit der Kamera … zB. Künstlerportraits ohne Ende … 023 gab’s zuletzt die Ausstellung „WoWi in Bild und Ton“ – veranstaltet per Wagnergesellschaft Salzburg (- Dir. Wolfgang Winkler & seine Bilder)

   

Kronenkreuzträger der Diakonie

Im heurigen Frühling durfte ich den langjährigen Kuratoriumsvorsitzenden Dir. WoWi zur Ordensverleihung begleiten …

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Nochmalige * G R A T U L A T I O N * an den Jubilar

Manfred

Radio-Beitrag zum 80er: https://cba.media/714065 <<<

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